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RB Leipzig – Eintracht Frankfurt | DFB-Pokal, Finale 2022/23 | sportstudio

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Im Finale des DFB-Pokals hat RB Leipzig mit 2:0 gegen Eintracht Frankfurt gewonnen. Die Treffer für die Gastgeber in Berlin erzielten Christopher Nkunku (71. Minute) und Dominik Szoboszlai (85.).

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Die Partie war gerade erst angepfiffen, da erspielten sich die Leipziger ihre erste Chance: Nach einem Ballverlust von Aurélio Buta konterte RB über Dominik Szoboszlai, der links Timo Werner schickte. Dieser fand zwar eine gute Abschlussposition, schob die Kugel jedoch genau in die Arme von SGE-Keeper Kevin Trapp (4. Spielminute). Nach einem Leipziger Abwehrfehler setzte sich dann Randal Kolo Muani auf der rechten Seite durch und zog aus elf Metern ab (17.) – Außennetz! Insgesamt gab es kaum Chancen zu sehen im intensiven ersten Durchgang, in dem vor allem die Defensivreihen stark aufspielten. Frankfurt wirkte allerdings wacher als Leipzig.

Kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit zündeten die Fans beider Mannschaften auf den Rängen Pyrotechnik, die das Spielfeld in Nebel hüllte. Beide Teams liefen ohne Wechsel auf und es dauerte, bis nach Wiederanpfiff ein Spielfluss aufkam – vor allem lange Bälle und kleine Ungenauigkeiten dominierten das Geschehen. Schließlich war es Christopher Nkunku, der den Leipzigern in der 71. Minute aus dem Nichts die Führung brachte. Nach einem Pass von Dani Olmo, der den Ball nach einem Tuta-Fehlpass erobert hatte, dribbelte Nkunku an mehreren Gegenspielern vorbei und zog schließlich aus der Mitte flach ab. Nach mehreren Abfälschungen ging der Ball letztendlich doch an Trapp vorbei über die Linie. 1:0 für RB. Kurz vor Schluss bauten die Gastgeber vor 74.667 Zuschauer*innen im ausverkauften Olympiastadion sogar noch ihre Führung aus: Nkunku, der den Ball im Frankfurter Strafraum souverän verteidigte, legte quer auf Szoboszlai, der den Treffer nur noch vollenden musste (85.). In den verbliebenen Minuten machte Frankfurt zwar Druck, blieb für die Leipziger jedoch harmlos. Leipzig verteidigt somit seinen Titel aus dem Vorjahr, Frankfurt wiederum verliert das letzte Spiel in der Ära von Coach Oliver Glasner und geht kommende Saison erneut in der Conference League an den Start.

Die Aufstellungen:

RB Leipzig: Blaswich - Henrichs, Klostermann, Orban, Halstenberg - Laimer, A. Haidara (77. X. Schlager), Szoboszlai (90.+1 Kampl), Dani Olmo - Nkunku, Werner (61. Poulsen)
Trainer: Marco Rose

Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, Hasebe (78. Borré), Ndicka – Buta (89. Dina Ebimbe), Rode (70. Lindström), Sow, Max (78. C. Lenz), Kamada, M. Götze - Kolo Muani
Trainer: Oliver Glasner

Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)

Kommentator: Oliver Schmidt

#zdfdfbpokal

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